Und weiter geht die wilde Fahrt in unserer Epic Arc.
Nachdem wir den Amarr nun zweimal helfen mussten werden wir entsprechen gebeten einmal in die Gegenoffensive zu gehen.
Hierzu wollen wir uns nun die größeren Fische fangen um so die Angriffe der Sansha auf das Imperium zu stoppen.
Dazu werden wir auf zwei wichtige Missionen geschickt und wir sollen keine Überlebenden zurücklassen.
Unsere erste und auch die leichtere Aufgabe ist, einen Umschlagposten der Sansha für Sklaven zu säubern und so diese armseligen Kreaturen wieder in den Schoss des Imperiums zu bringen.
Das den Sanshas dies nicht gefällt ist uns klar und Sie uns dies auch klar zu machen in dem sie sich wellenartig auf uns stürzen. Dies ist in dem Zusammenhang relativ unspektakulär, den ein erfahrener Kapselpilot macht kurzen Prozess mit den Piraten.
Und so konnten wir relativ schnell alle Schiffe ausschalten. In den Überresten konnten wir somit auch indirekt den Rückzugsort der Sanshas feststellen.
Eine Basis die relativ gut geschützt war und somit für einige Probleme sorgen sollte. Für diese Mission musste ich ein hohes Risiko eingehen um weder mein Schiff noch Drohnen zu verlieren.
Den es erwarteten mich neben dem üblichen Schiffe auch fest installierte Türme, welche versuchen meine Energie abzuziehen und mit ihrer hohen Reichweite somit dem Energiehunger meines 100mn konnte ich mir dies nicht erlauben.
Also waren meine primär Ziele für diese Mission klar. Immer wenn es einen Turm gab wurde dieser automatisch zu meinem primären Ziel egal wie viele Drohnen es mich kosten sollte.
Und so ergab sich das Wettrennen zwischen meinen Drohnen und den Türmen, und einige Fregatten die mich gerne festhalten wollten.
Die ersten beiden Gebiete in dieser Missionen gingen im Grunde ganz gut und ich konnte ohne Probleme meine mich vorgenommen Taktik folgen.
Was mich dann im dritten Raum erwartete, war die oben genannte Kombination und ich muss zugeben, meine Panzerung tat mir schon fast leid.
Neben einem Turm waren auch direkt drei Webber an mir dran, so dass ich weder meine Geschwindigkeit ausspielen noch mich auf ein Ziel konzentrieren konnte.
Ich musste mich also entscheiden und erschwerend kam dazu, dass ich mich über ein Beschleunigungstor genähert habe, so dass ich nicht mal die Entfernung bestimmen konnte.
Eine sehr schlechte Ausgangslage für meine Ishtar die nun in Mitten der gegnerischen Schiffe aus dem Warp austritt.
Also direkt alles wichtige Aufschalten und die Drohnen sofort auf die Webber, auch wenn ich leer war, konnte ich ausgerichtet zumindest in Sicherheit springen. Meine Schilde hielten einige Zeit stand musste mich aber auch schnell in Sicherheit bringen.
Evtl. sollte ich beim ausrichten auch mal Gas geben und nicht auf der Stelle stehen bleiben, wie gut, dass ich dies rechtzeitig gesehen habe.
Das eintreffende Feuer sowie die kleinen Schiffe und der Energieverlust waren zu stark für mich, wenigstens konnte ich etwas mitnehmen verlor aber aufgrund der Flucht eine meiner Drohnen.
Nach zwei weiteren Anläufen waren zumindest die Webber alle erledigt und es wartete nur noch der Turm auf seine Verstörung.
Hieß natürlich für mich jedes Mal den lange Weg zu nehmen. Glücklicherweise fand ich bei der letzten Runde raus, dass ich auch einfach das Bookmark meiner MTU anspringen konnte und nicht auf die Beschleunigunstore angewiesen war.
So langsam kam aber noch ein weiterer Faktor dazu, die Dowtime kam unausweichlich näher und näher, so dass ich mir langsam sorgen machen musste, ob ich die Mission rechtzeitig abschließen konnte.
Trotz der noch vorhandenen Gegner nutzt ich das offene Tor um das letzte Gebiet zu springen, die Mission war wichtiger als der Loot oder das Bounty.
Zu meiner Überraschung erwarteten mich keine Sanshas sondern imperiale Schiffe der Navy die meine Verwunderung ausnutzen und direkt das Feuer eröffneten.
Aber auch hier konnte ich kurzen Prozess machen, wobei die feindlichen Schiffe immer mehr wurden und meine Zeit immer weniger, da die Schiff kein Bounty abwarfen war meine einzige Taktik so schnell wie möglich die relevanten Schiffe zu identifizieren und zu vernichten, was mir auch ca. 10 Minuten vor der Downtime gelang.
Eine MTU musste ich bereits neu einsammeln um für diese Stage eine übrig zu haben, was bedeutete, dass zumindest dort der Loot abgeholt werden musste, den sonst konnte ich mich hiervon komplett verabschieden.
Also zurück zur Basis in der Kapsel, da diese schneller im Warp war und in die Noctis umsteigen. Selten kamen mir Minuten in EvE so lange vor. Ich schaffte es rechtzeitig die erste Stage abzuräumen und kam nun in der zweiten an.
Wie sollte es anders sein, war der Container knapp außer Reichweite und auf der Uhren waren nur noch Sekunden anstatt Minuten und im Grunde war diese nun auch abgelaufen als ich den Container erreichte und den Inhalt sicherte…
Mehr ging nicht, aber immerhin besser als nichts. Ich habe somit das Salvage aus drei Sites nicht einsammeln können. Es ärgerte mich sowohl, dass ich nicht alle Feinde zu Altmetall verarbeiten konnte, als auch dieses nicht einsammeln konnte.
Ich glaube mit dem ein oder anderen Schiffe wäre es sicher besser gegangen und auch ein direkter Warp-In, der mir zu spät bewusst wurde, hätten die entscheidenden Minuten gebracht um hier besser sein zu können.
Schauen wir aber einmal wohin es uns als nächstes verschlägt.
Hallo Sendriss,
manchmal fragt man sich schon warum die Agenten solche Aufgaben vergeben wo doch die eigene Navy so großartig ist. Wären ganz schön aufgeschmissen ohne dich 😉
Fly Clever
Zarah Arkaral
Da sieht man einmal wie wichtig die Kapselpiloten sind.
Hast du mal probiert die Site zu looten/salvagen, während deine Dronen noch kämpfen? Keine Ahnung, ob das mit deinem Fitting oder deinem Schiff ginge, es würde aber eine Menge Zeit sparen, vermute ich.
Da ich mit der Ishtar ständig in Bewegung bleiben muss, ist dies keiner alternative. Bei einem Marauder würde ich dir sofort zustimmen.